• 22 November 2024

Verdauungsenzyme sind winzig mit riesengroßer Wirkung

Verdauungsenzyme sind winzig mit riesengroßer Wirkung

„Du bist, was Du isst!“ bedeutet nichts anderes, als dass Geist und Körper sich entsprechend der zugenommenen Nahrung formen. Und was oben hereinkommt, kommt zwangsläufig irgendwann auch unten wieder heraus. Für eine gute Verdauung wiederum spielen die Verdauungsenzyme eine entscheidende Rolle. Ein Enzymmangel kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Es ist also wichtig, dem Körper mit den unterschiedlichsten Nahrungsmitteln zusätzlich Verdauungsenzyme zuzuführen.

Kennen Sie Ludwig Feuerbach? Nein? Dann einmal aufgepasst. Ludwig Andreas Feuerbach (geboren am 28. Juli 1804 in Landshut und gestorben am 13. September 1872 in Rechenberg bei Nürnberg) war ein deutscher Philosoph und Anthropologe, dessen Religions- und Idealismuskritik bedeutenden Einfluss auf die Bewegung des Vormärz hatte und einen Erkenntnisstandpunkt formulierte, der für die modernen Humanwissenschaften, wie zum Beispiel die Psychologie und Ethnologie, grundlegend geworden ist. So kann man bei Wikipedia.de nachlesen. Besonders bekannt geworden ist Ludwig Feuerbach als der vielleicht berühmteste Religionskritiker des 19. Jahrhunderts.

Erstaunlicherweise hat sich Ludwig Feuerbach auch zur Ernährung geäußert. Und seine Kernaussage dazu kennt wahrscheinlicher jeder: „Der Mensch ist, was er isst!“ oder heute besser bekannt in der Verkürzung „Du bist, was Du isst!“ Das bedeutet, Geist und Körper formen sich entsprechend der zugenommenen Nahrung und ist eine Entsprechung zur asiatischen Weisheit „Die Ernährung ist die Grundlage der Gesundheit“.

„Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist“

Diese Ansicht hat übrigens schon einige Zeit vor Ludwig Feuerbach der Franzose Jean Anthelme Brillat-Savarin vertreten: „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist“. Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755 bis 1826) war ein französischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Gastrosophen. Nach ihm wurde die Brillat-Savarin-Plakette benannt, die von der FBMA-Stiftung als Auszeichnung an Gastronomen verliehen wird. Für die Gastrosophie steht die kulturwissenschaftliche Erforschung von Ernährung und Gesellschaft im Vordergrund. Untersucht werden alle Aspekte der Lebensmittelerzeugung, der Verarbeitung, der Vermarktung bis zum Konsum, wobei nicht nur materielle technische Bereiche, sondern auch die Bedeutung der Esskulturen verschiedener Epochen, ethische und soziologische Aspekte betrachtet werden.

Verdauungsenzyme spielen eine entscheidende Rolle

Doch nun genug der philosophischen Abschweifungen. Kommen wir zur Praxis. Denn was oben hereinkommt, kommt zwangsläufig irgendwann auch unten wieder heraus. Kurz gesagt: Letztlich sind wir, was wir verdauen. Und für eine gute Verdauung wiederum spielen spezielle Enzyme, die sogenannten Verdauungsenzyme, eine ganz entscheidende Rolle. Sie sind zwar winzig klein, haben aber eine riesengroße Wirkung. Verdauungsenzyme sind Enzyme, die während der Verdauung im Verdauungssystem unter anderem Nahrung in ihre Einzelteile zerlegen, um sie so für den Stoffwechsel verwertbar zu machen. Ohne Verdauungsenzyme wäre unser Organismus gar nicht fähig, Kohlenhydrate, Fette, Proteine etc. zu verdauen und in unsere Zellen zu schleusen.

Die wichtigsten Verdauungsenzymen sind Lipasen, Amylasen und Proteasen. Lipasen spalten Fette in freie Fettsäuren und Glycerin, Amylasen wiederum verwandeln Kohlenhydrate in Einfachzucker und werden zum Teil schon im Mund gebildet. Die Verdauungsenzyme Proteasen spalten Eiweiße in einzelne Aminosäuren. Herrscht ein Mangel an Verdauungsenzymen, können je nach fehlendem Enzym äußerst unangenehme Folgen auftreten: Blähungen, Diabetes und erhöhter Zuckerspiegel bei einem Amylasemangel, Aminosäure-Mangel und chronische Entzündungen bei einem Proteasemangel, fettiger Kot und Durchfall bei Lipasemangel.

Körper kann im Alter nicht mehr genügend Verdauungsenzyme produzieren

Die Ursachen für Enzymmangel sind breit gefächert. Dazu können ein angeborener Enzymmangel oder eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse sein. Verdauungsprobleme, die zu einem Enzymmangel führen sind meist auf fehlerhafte Essgewohnheiten zurückzuführen. Hastiges Essen und ungenügendes Kauen, zu häufiges Essen (großer) Portionen, ungenügender Verzehr von enzymhaltiger Kost (also Speisen im Rohzustand) und Übersäuerung durch häufigen Verzehr von Lebensmitteln, die zu sauren Stoffwechselprodukten umgewandelt werden sind die typischen Auslöser für einen ernährungsbedingten Mangel an den lebenswichtigen Verdauungsenzymen.

Aber auch das Alter kann uns einen Streich spielen. Leider verliert unser Körper mit zunehmendem Alter die Fähigkeit, Verdauungsenzyme in ausreichendem Maße selbst zu produzieren, was durch Stress, eine ungesunde Ernährung und Zucker beschleunigt werden kann. Dies macht sich dann durch Verdauungsstörungen, einen aufgeblähten Bauch, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall oder auch Nahrungsmittelallergien bzw. Unverträglichkeiten bemerkbar.

„Digezyme“ als einzigartiger, patentierter Multi-Enzym-Komplex

Es ist also wichtig, die Ernährung gesund und abwechslungsreich zu gestalten, um dem Körper mit den unterschiedlichsten Nahrungsmitteln zusätzlich Verdauungsenzyme zuzuführen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass durch die Zubereitung der Lebensmittel, wie kochen oder braten, die Verdauungsenzyme zerstört werden. Schon bei einer Temperatur von nur 48 Grad werden diese lebenswichtigen Helferlein gekillt.

Genau zu diesem Zweck hat Natura Vitalis das Produkt „Digezyme“ entwickelt. Das ist ein einzigartiger, patentierter Multi-Enzym-Komplex mit den fünf wichtigsten Verdauungsenzymen in hochdosierter Form. Hierzu gehören Alpha-Amylase, Protease, Lactase, Lipase und Cellulase. Das Besondere an „Digezyme“ ist, dass die darin enthaltenen Enzyme in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander dosiert sind, um die Verdauung von Nährstoffen wie Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten und Ballaststoffen bestmöglich zu unterstützen. Ferner liegen alle Enzyme in dem neuen Produkt in hochreiner Form und höchster Qualität vor, weil sie mittels Fermentation aus Pilzen und Bakterien hergestellt werden und somit gleichzeitig frei von tierischen Inhaltsstoffen sind.